Artikel ACI Laser GmbH

Reproduzierbare Qualität und mehr Effizienz durch Automatisierung in der Laserbeschriftung

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ACI präsentiert Workstation Robotic mit kundenspezifischen Greifsystem vom 18. bis 19. September 2024 auf der all about automation in Chemnitz.

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Handling-Systeme für die Laserbeschriftung

Bei der Lasermaterialbeschriftung erfolgt das Handling der zu bearbeitenden Teile überwiegend manuell. Dies geht oft mit aufwendigen Lade- und Rüstzeiten einher, und für den Anlagenbediener stellt die monotone Tätigkeit eine hohe Belastung dar. Für gleichbleibend hochwertige Bearbeitungsergebnisse und maximal effiziente Prozessabläufe bei der Laserbeschriftung bietet ACI mit der Workstation Robotic eine innovative Lösung an. Das erweiterte Handling-System, bestehend aus Lasermarkierstation und integriertem Roboterarm, ermöglicht die vollautomatische Handhabung und Laserkennzeichnung unterschiedlicher Bauteile in einem Arbeitsdurchgang. Objekte können mit dem Roboterarm durch schnelles Greifen, Drehen, Schwenken und Wenden in sämtlichen Positionen der Laserstation effizient und mit hoher Wiederholgenauigkeit mehrseitig und am Umfang beschriftet werden. Je nach Anwendungsfall stehen dem Roboter Werkzeuge mit unterschiedlichen Greifkonzepten zur Verfügung.


Automatisierter Werkzeugwechsel bei der Lasermaterialbearbeitung

Zur Bearbeitung unterschiedlicher Bauteile in einem Arbeitsdurchgang können auch mehrere Greifer gleichzeitig in die Laserstation integriert werden. Je nach Bauteil führt der Roboter den Greiferwechsel eigenständig durch. Durch den Einsatz unterschiedlicher Greifer ist das flexible Beladen von Variantenvielfalt und Serien vollautomatisiert möglich. Die Workstation Robotic wird auf der all about automation in Chemnitz mit einem neuen, kundenspezifischen Zweifingergreifsystem in Kombination mit einem leistungsstarken Faserlaser der Serie Business Fiber präsentiert. Der DFL Ventus Marker erzielt aufgrund seiner ausgezeichneten Strahlqualität hervorragende Beschriftungsergebnisse bei der Laserbeschriftung von Metallen und eignet sich besonders für anspruchsvolle Applikationen. Weitere Handling-, Vision- und Codelesesysteme können in das Lasersystem integriert werden. Die herstellereigene Lasersoftware Magic Mark V3 ermöglicht den gezielten Zugriff auf sämtliche zur Verfügung stehende Funktionen und Steuerungsmöglichkeiten des Lasers sowie der Laserperipheriegeräte.


Folienbeschriftung mit Beschriftungslaser für den Seriendruck von Etiketten

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Die Laserbeschriftung auf Werkstücken gehört zu den flexibelsten und hochwertigsten Kennzeichnungsverfahren für eine Vielzahl von Branchen. Jedoch gibt es Anwendungen, bei denen eine direkte Lasermarkierung am Material nicht oder nur schwer möglich ist. ACI Laser ist Experte für die qualitativ hochwertige Laserbeschriftung auf resistenter Laserfolie. Das Folienhandling-System Foil Star eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Etikettenbeschriftungsverfahren an.

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Vorteile laserbeschrifteter Folien

Laserbeschriftete Folien stellen aufgrund ihrer positiven Eigenschaften eine interessante Alternative zu anderen Beschriftungsverfahren, insbesondere dem Thermotransferdruck, dar. Im verhältnismäßig günstigen Thermotransferdruckverfahren müssen oftmals Einschränkungen in Bezug auf Flexibilität und Beständigkeit in Kauf genommen werden. Sind die Etiketten hier in Größe und Form vordefiniert, so können bei der Laserkennzeichnung neben der Funktion des Beschriftens durch den Laserstrahl auch gleichzeitig die Label im gewünschten Format ausgeschnitten werden. Das bietet dem Anwender größtmögliche Flexibilität und sorgt für einen effizienteren Verarbeitungsprozess.


  • Flexibilität in Form und Kontur
  • Beständigkeit
  • kein Verwischen oder Ausbleiben der Farbe
  • Temperaturbeständigkeit
  • Resistenz gegen Chemikalien, Abrieb und Witterungseinflüsse
  • Klebefestigkeit
  • Sollbruchstellen

Weitere Probleme herkömmlicher Folienkennzeichnungen, wie das Verwischen der Farbe oder Ausbleichen der Schrift, sind bei laserbeschrifteten Labels ausgeschlossen. Zudem sind diese temperaturbeständig und besonders resistent gegen Chemikalien, Abrieb und Witterungseinflüsse. Beschriftete Laserfolien zeichnen sich durch eine hohe Klebefestigkeit aus und können zusätzlich sogar mit Sollbruchstellen ausgestattet werden. Dies macht ein zerstörungsfreies Ablösen unmöglich und bietet einen hohen Schutz gegen Gewährleistungsbetrug und Fälschung.


Seriendruck von laserbeschrifteten Etiketten und Labels

Das Folienhandling-System Foil Star ist speziell für den Seriendruck laserbeschrifteter Etiketten ausgelegt. Es ist flexibel aufstellbar und aufgrund seiner kompakten Größe gut als Tischarbeitsplatz geeignet. Etiketten können kostengünstig, schnell und bedarfsgerecht just-in-time beschriftet und produziert werden. Der FoilStar nimmt Folienrollen mit einer Gesamtlänge von bis zu 300 m auf und kann dabei sowohl Endlosmaterial als auch vorgestanzte Label transportieren. Durch das serienmäßige Schneidemesser können Etikettensätze komplett abgetrennt werden. Alternativ gibt es die Möglichkeit, die Folie durch einen externen Aufwickler wieder aufzunehmen.


Je nach Anwendungsfall lässt sich das Gerät mit einem passenden ACI Beschriftungslaser an die jeweilige Beschriftungsaufgabe anpassen. Gesteuert wird das komplette Lasersystem über die im Lieferumfang enthaltene Beschriftungssoftware Magic Mark. Neben festen Layouts erlaubt ein spezielles Softwaremodul den Import variabler Beschriftungsinhalte aus z. B. Excel- oder XML-Tabellen. Der Foil Star arbeitet dann automatisiert und spart dadurch wertvolle Bedienzeit ein.


Suchanfrage: Beschriftungslaser Folien Industrie


Lasergravur mit Faserlaser für industriellen Einsatz

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Bei der Realisierung kundenspezifischer Laseranlagen zur Materialbearbeitung und Laserkennzeichnung spielen vor allem der unkomplizierte mechanische Einbau sowie die einfache elektrische und softwaretechnische Anbindung der Lasereinheit eine zentrale Rolle. Diese Notwendigkeit hat ACI als Anbieter von kompakten Laserbeschriftungssystemen frühzeitig erkannt und bietet Integratoren nun den DFL Ventus Marker Industrial Design an – einen speziellen Lasermarkierer für das industrielle Umfeld und den Einsatz in Produktionslinien.

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Eigenschaften der Lasergravurmaschine

  • Laserkopf mit 3m Faserlänge (optional 5m) erhältlich
  • getrennt von der Versorgungseinheit in 4 Einbaulagen montierbar
  • Wählbar zwischen 19-Zoll Einbau- oder Auftischgerät
  • je nach Applikation in verschiedenen Strahlqualitäten und Leistungsklassen zwischen 20 bis 100 Watt verfügbar
  • 100 % luftgekühltes Lasersystem kann in einer Umgebungstemperatur bis 40°C verwendet werden
  • staub- und spritzwassergeschütztes Gehäuse
  • funktionale Sicherheit durch PLe nach EN ISO 13849-1
  • einheitliche elektrische Standardschnittstellen


Zubehör für das Lasersystem

Neben den Basiseigenschaften sind weitere optionale Ausstattungsmerkmale erhältlich, um das Lasersystem an die Bedürfnisse des Anwenders anzupassen.


  • Visionsysteme zur automatischen Objekterkennung (AOI) oder zum kameragestützten Positionieren von Markierungen (CPM)
  • Codelesesysteme
  • Focus Shifter für den Echtzeit-Höhenausgleich bei der Laserbeschriftung von Objekten mit unterschiedlichen Bauteilhöhen
  • vollintegrierte Steuerung mit Unterstützung diverser Kommunikationsprotokolle wie TCP/IP, Industrial Ethernet, Siemens S7 Verbindung, USB, RS232, RS485
  • Encoder-Eingang zur Beschriftung bewegter Teile (Marking on-the-fly)


Softwaresteuerung der Lasermaschine

  • umfangreiches Software-Paket inklusive
  • gezielten Zugriff auf sämtliche zur Verfügung stehende Funktionen und Steuerungsmöglichkeiten des Lasers sowie der Laserperipheriegeräte
  • Remote-Diagnose-Tool
  • vordefinierbare Parametersätze
  • Zugriff auf die Klassenbibliotheken der Beschriftungssoftware durch externe .Net-fähige Programmiersprachen möglich
  • Zugriff der integrierten Programmierumgebung auf externe Ressourcen möglich, um bspw. Drittanbieter-Software und -geräte anzubinden


Vorteile des Lasermarkiersystems

  • Höchstmaß an Flexibilität
  • äußerst umgebungsbeständig
  • einfache Integration in bestehende Fertigungslinien
  • Wiederverwendbarkeit von einmal erstellten Mechanik-, Steuerungs- und Softwarekonzepten
  • Anpassungsfähigkeit an kundenspezifische Anforderungen

Suchanfrage: Faserlaser Industrie


Folienbeschriftung zur dauerhaften Produktkennzeichnung mit dem Beschriftungslaser

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Robuste Prouktkennzeichnungen auf schwierigen Oberflächen? Die Folienbeschriftung mit einem Lasersystem der ACI Laser GmbH ermöglicht es, Label für den dauerhaften Einsatz auf verschiedenen Materialoberflächen zu erzeugen. Diese Label sind sehr widerstandsfähig gegen chemische und physikalische Einflüsse und flexibel applizierbar.

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Die industrielle Lasermarkierung hat sich in einem Großteil der Industrie durchgesetzt. Zunehmend werden klassische Technologien, wie bspw. das Nadelprägen, durch leistungsfähigere Laser ersetzt. Das gilt einerseits für den Stähle und alle Arten von Buntmetallen. Auch die große Materialklasse der Kunststoffe wird mit dem Laser gekennzeichnet. Hierbei werden sogar Rezepturen entwickelt, die speziell die Lasermarkierung im Blick haben, sodass hohe optische Kontraste auf den Materialoberflächen entstehen.

Die Vorteile des Lasers liegen ja auch auf der Hand. Einerseits kommt das Verfahren ohne Verbrauchs- oder Zusatzstoffe aus. Weiterhin handelt es sich um ein berührungsloses Verfahren, sodass das Bauteil nicht gespannt werden muss. Neben dem hohen Maß an reproduzierbaren Ergebnissen ist auch die sehr flexible Layouterstellung ein Vorzug der Lasertechnik.


Wenn also der Laser für „alle“ Materialien geeignet ist, warum gibt es dann zusätzlich noch Laserfolien?


Stellen Sie sich vor, Sie bauen Maschinen mit einer Stellfläche von 20m². Für die gesamte Maschine benötigen Sie Teile von 60 Zulieferern. Nun gibt es Pflichtinformationen, die auf einer Maschine zu finden sein müssen. Hier gehören bspw. CE-Konformitätserklärungen aber auch Hinweise zur Bedienung, Hinweise zu technischen und physikalischen Parametern und Sicherheitsinformationen. Sicherlich können Sie von jedem Lieferanten fordern, Ihnen die entsprechenden Bauteile bereits beschriftet auszuliefern. Das macht diese aber unter Umständen deutlich teurer. Also die Maschine nach der Montage beschriften? Wohl eher nicht.


Hierfür eignen sich nun einerseits entsprechende Typenschilder aber auch Beschriftungslayouts, die mittels Laserfolie auf die Maschine appliziert werden.

Gleiches gilt für den Fahrzeugbau. Sie können einen Aluminiumframe nur schwer unter einen Beschriftungslaser halten. Da aber PKWs über viele Informationen verfügen müssen, muss sich auch entsprechender Folien bedient werden. Hierfür gibt es sogenannte Familily-Sheets. Das sind komplette Stickerbögen für je ein Fahrzeug. Diese werden mit dem Laser über Folienhandlingsysteme auf die Laserfolie aufgebracht und stehen der Fahrzeugfertigung zur Verfügung.


Neben der flexiblen Applizierung der Folien sind die Vorteile aber noch lange nicht ausgeschöpft. Die Laserfolien zeigen i.d.R. eine hohe Resistenz gegen chemische und physikalische Einflüsse. So werden diese Informationsträger auch an Oberflächen angebracht, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Andererseits kommen diese Folien auch an Offshore-Windkraftanlagen zum Einsatz, da diese äußerst resistent gegen die Einwirkung von Salzwasser und Salznebel sind. Auch in säurebelasteten Umgebunden, wie zum Beispiel in der Lebensmittelindustrie zeigen die Folien einen hohen Widerstand gegen chemische Einwirkungen.


Folien von TESA und 3M haben zusätzlich Eigenschaften, die sich hinsichtlich Produktidentifizierung und Nachverfolgbarkeit zum Einsatz bringen lassen. Die Folie besteht aus einem brüchigen Material, was er deutlich erschwert, diese restlos zu entfernen. Der Versuch die Folie abzulösen sorgt für ihre Zerstörung, was wiederum Spuren hinterlässt. Damit eignen sich diese Folien (auch Label genannt) zur Versieglung von schützenswerten Baugruppen.


Typen und Markierung der Folien


Es gibt verschiedene Folientypen, die wiederum verschieden genutzt werden. Hier gibt es einerseits die Abtragsfolie, deren Beschriftung zutage tritt, wenn mit dem Laser die Deckschicht abgetragen wird und damit die darunterliegende Farbschicht freigelegt wird. Deckschicht und Farbschicht haben zueinander einen sehr hohen optischen Kontrast, was die Grundlage für eine kontrastreiche Beschriftung ist.

Weiterhin gibt es die Farbumschlagsfolie. Deren Deckschicht wechselwirkt mit dem Laser derartig, dass durch den Energieeintrag eine Änderung der Verfärbung der Oberfläche eintritt. Der Laser wird gezielt entsprechend der Vorgabe des Layouts verfahren, sodass letztlich alle relevanten Informationen auf die Folie bzw. das Label übertragen werden.


Für die Beschriftung der Folie wird eine breite Palette von Beschriftungslasern eingesetzt. Sowohl die Festkörperlaser (Nd:YAG; Nd:YVO4; Faserlaser), als auch Gaslaser (CO2) erzeugen hochwertige und dauerhafte Beschriftungen. Besonders zu empfehlen sind hierbei der DFL Ventus Marker mit 20W bzw. 50W Ausgangsleistung. Durch die vielen Freiheitsgrade der Laserparameter kann für jedes Folienmaterial der perfekte Parametersatz ermittelt werden.


Neben der reinen Beschriftung der Label ist der Laser fähig, diese auszuschneiden. Hierbei werden mit erhöhter Laserleistung sowohl Deckschicht, als auch die Farbschicht durchtrennt, sodass das Label wie ein Sticker von der Trägerschicht abgelöst werden kann und auf das entsprechende Objekt appliziert werden kann.


Folienhandling und die Komplettlösung


Bei hohen Stückzahlen empfiehlt es sich, ein spezielles System für das Folienhandling zu nutzen. Die ACI Laser GmbH hat zu diesem den Foilstar entwickelt, der die Laserfolie durch verschiedene Umlenkstufen gespannt durch eine Kammer führt, wo diese dann vom Laser beschriftet wird. Der Foilstar ist derartig flexibel, dass auch Folien verschiedener Breiten geführt und verarbeitet werden können, sowie alle Laser der ACI Laser GmbH genutzt werden können. Am Ende des Beschriftungsvorgangs wird entweder das einzelne Label oder ein ganzer Satz von Labels mit einem Messer abgetrennt.


Ermöglicht wird der Prozess durch den Einsatz der leistungsfähigen Betriebssoftware MagicMarkV3. Diese ermöglicht die Entwicklung und Gestaltung der Layouts, die Steuerung des Lasers, sowie des Foilstars und die intelligente Verwaltung von Fertigungs-Jobs.

Bei ACI Laser GmbH erhalten das schlüsselfertige System, bestehend aus: Laser, Folienhandling, individueller Applikationsentwicklung, Absaugung, Betriebssoftware und Servicepaket.


Suchanfrage: Folienbeschriftung Laser


Nahezu unterbrechungsfreie Laserbeschriftung mit dem Rundtakttisch RT400

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Der Tabletop-Rundtakttisch RT400 wurde für die nahezu unterbrechungsfreie Laserkennzeichnung von Werkstücken entwickelt. Der RT400 kann während eines aktiven Beschriftungsvorgangs beladen bzw. entladen werden und ermöglicht dadurch die zeitsparende Lasermarkierung in der Serienproduktion.

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Mit zwei Beladungspositionen ausgestattet dreht der Rundtakttisch in jeweils 180-Grad-Schritten in die Bearbeitungspositionen. Während des Kennzeichnungsvorgangs kann ein bereits beschrifteter Artikel entnommen und die Laserstation mit einem neuen Artikel bestückt werden. Durch dieses nahezu unterbrechungsfreie Laserbeschriften verkürzt sich die Taktzeit für den Anwender erheblich. Die Bedienung ist dabei mühelos über einen Touch-Button im Einhandbetrieb möglich.

Zusätzlichen Anwenderschutz bietet ein integrierter Lichtvorhang. Wird dieser ausgelöst, wird die Bewegung des Rundtakttisches unterbrochen. Bei erneutem Druck auf den Starttaster wird die Bewegung fortgesetzt. Eine transparente Stehwand mit Laserschutzfenster erlaubt eine optimale Überwachung des Beschriftungsvorgangs. Mittels Schlüsselschalter kann man zwischen Hand- und Automatikbetrieb wechseln. Im Automatikbetrieb ist somit auch eine Bestückung des Drehtellers mit einem Roboter möglich.

Der RT400 verfügt neben einer seitlichen Tür für Einrichtzwecke auch über eine programmierbare Z-Achse, was das Lasermarkieren von unterschiedlich hohen Werkstücken ermöglicht. Die Auswahl des passenden Beschriftungslasers erfolgt kunden- und applikationsspezifisch.


Suchanfrage: Laserbeschriftung Rundtakttisch


Laserstation für sichere und effiziente Lasermaterialbearbeitung

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Hochflexible Laserstationen eignen sich für ein breitgefächertes Anforderungsspektrum im Bereich der industriellen Materialbearbeitung. In Kombination mit dem entsprechenden Lasersystem kommen Handarbeitsplätze zur Lasergravur, Markierung und zum Trimmen (Materialabtrag durch gezielte Laserschüsse) von elektrischen Widerständen zum Einsatz. Eine Arbeitsstation vom Unternehmen ACI Laser zeichnet sich durch die besonders gute Zugänglichkeit für den Bediener, intuitive Software sowie interessante Optionen zur Erweiterung der Hardware und Software - Funktionen aus. Im Folgenden eine Beschreibung einer Standardlösung.

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Schutzgehäuse für Beschriftungslaser

Eine Arbeitsstation von ACI ist mit jedem ACI Laser kombinierbar. Die Arbeitsplätze eignen sich zur Bearbeitung von Metallen, Kunststoffen, Keramiken, Folien oder Glas u.v.m. Typischerweise werden Arbeitsplätze mit großen Abmessungen für große Stückzahlen und auch große und schwere Bauteile verwendet. Als Systemlösung nach Laserklasse 1 benötigen sie keine weiteren Sicherheitseinrichtungen. Damit ist der Bediener vor der Strahlung der Laserpulse geschützt. Für kleine Unternehmen bzw. jene, die in Kleinserien produzieren, sind die Laserstationen eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Beschriftungsverfahren.


Beschreibung


Der großzügig dimensionierte Arbeitsraum ist leicht zugänglich für den Bediener und mit einer großen T-Nutenplatte ausgestattet. Diese bietet eine Aufspannfläche von 600x600 mm und kann mit Teilen bis zu einem Gewicht von 100 kg beladen werden. Ein z-Portal ermöglicht einen z-Verfahrweg des Lasers von 400 mm. Diese Abmessungen bieten ideale Voraussetzung und Zugang für große und schwere Bauteile. Aber auch für die Lasermarkierung vieler Kleinteile ist die Station die optimale Lösung. Eine x-Achse und ein optional verfügbarer y-Tisch vergrößern das Beschriftungsfeld auf eine Gesamtfläche von 350x510 mm, sodass in der Station auch palettierte Teile in einem einzigen Arbeitsgang beschriftet werden können. Der Laser fährt dabei in einem Durchgang den gesamten Bereich, welcher bearbeitet werden soll, mit hoher Genauigkeit ab.

 

Ausstattungsoptionen

Ein umfangreiches Programm an Zubehör für den Laser ermöglicht die Erledigung vieler unterschiedlicher Beschriftungsaufgaben. Je nach Anwendung kann die Arbeitsstation optional um folgende Funktionen ausgestattet werden:

 

  • Drehachse mit 3-Backen Spannfutter für ansatzfreie Beschriftungen am Umfang von rotationssymmetrischen Werkstücken
  • Folienhandling-System mit Abwickler und Aufwickler zur Folienbeschriftung
  • Handling-System für die automatisierte Laserbeschriftung von Typenschildern
  • XL-Paket für noch mehr Arbeitsraum

Betriebssoftware

Die Software Magic Mark V3 ermöglicht die Beschriftung von Texten, Codes wie DataMatrix oder Barcodes, Seriennummern und Logos. Ein halbautomatischer Betrieb mit einem selbstständigen Datenaustausch zu verschieden Datenquellen ist problemlos möglich. Diese Daten können einerseits aus Datenbanken bezogen werden und andererseits können Seriennummern und andere Nomenklaturen automatisch mit der Software generiert werden. Eine intelligente Rechteverwaltung ermöglicht die Einrichtung verschiedener Bedienergruppen. So kann das System auf die jeweiligen Nutzeranforderungen zugeschnitten werden.

Das hohe Maß an Freiheitsgrade erlaubt es dem Benutzer, speziell an das Material angepasste Parametersätze (Leistung, Laserpulse, Pulsbreite und Scan-Geschwindigkeit) zu hinterlegen und abzurufen.


Eine detaillierte Beschreibung einer Workstation als Handarbeitsplatz oder Integrationslösung erhalten Sie vom Vertriebs-Team der ACI Laser GmbH.


Suchanfrage: Laserstation Laserbeschriftung


Schwarzmarkierung für die Lasermaterialbearbeitung

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Unter Schwarzmarkierung oder auch Black Marking versteht man eine sehr kontrastreiche Beschriftung, welche über technisch anspruchsvolle Oberflächeneigenschaften verfügt.

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Was versteht man unter einer laserinduzierten Schwarzmarkierung?

Die Anforderungen an industrielle Markierungen steigen zunehmend. Diese Entwicklung geht auch an der industriellen Laserbeschriftung nicht vorbei. Markierungen dienen nicht mehr nur dazu, zu informieren. Indessen sind diese ein wesentliches Produktgestaltungselement, welches hohen ästhetischen Anforderungen genügen muss. Weiterhin nehmen Beschriftungen dieser Art auch eine technische Rolle ein. So stehen die Rückverfolgbarkeit (traceability) sowie die maschinelle Lesbarkeit vieler Anwendungen im Vordergrund. Gefordert werden ein hoher bzw. maximaler optischer Kontrast, ohne dass die Materialoberfläche zerstört wird. Die Erfüllung dieser Kriterien schlossen sich bisweilen einander aus, sodass Anwender und Produktdesigner auf Kompromisse angewiesen waren. Wird die moderne Kurzpulslasertechnologie beherrscht, ist es möglich, die technischen Forderungen an optischen Kontrast und Oberflächenqualität zu erfüllen.

Wie wird die Schwarzmarkierung hervorgerufen?

Ultrakurze Pulse

In der Regel werden sehr kurze Pulse bei einer hohen Frequenz des Ultrakurzpulslasers ausgegeben, um einerseits den Eintrag der Temperatur und damit die Belastung der Oberfläche zu reduzieren. Ultrakurzpulslaser weisen eine Pulsdauer im Bereich von Pikosekunden (Pikosekundenlaser) oder Femtosekunden auf. Da die Pulslängen sich im ultrakurzen Bereich befinden, kommt es nicht zur Übertragung von Wärme im Material und trägt damit zum Schutz der Oberfläche bei. Einerseits wird die passivierende Schutzschicht des Edelstahls kaum zerstört, sodass der Korrosionsschutz nicht beeinträchtigt wird. Andererseits werden Strukturen geschaffen, welche die Reflexion von Licht verhindern, sodass die Lasermarkierung schwarz erscheint. Dieses Verfahren kommt bei metallischen Oberflächen von Edelstahl und Aluminium zum Einsatz. Der Vorteil liegt einerseits in der Erfüllung der geforderten Oberflächenqualität, aber auch darin, dass im Falle von Metallen die Oberfläche durch zu hohe Temperaturen nicht wesentlich beeinflusst wird. Ein weiterer Vorteil ist eine gute Lesbarkeit unter verschiedenen Betrachtungswinkeln.

Diese Technologie findet Verwendung in der Laserkennzeichnung von Produkten aus dem Bereich der Medizintechnik. Solche Medizinprodukte werden zumeist aus Edelstahl gefertigt und verlangen eine Schwärzung durch eine Lasermarkierung auf der Oberfläche. Aber auch Bauteile bestehend aus Aluminium, dass seine Tücken hat, wenn es mit dem Laser beschriftet werden soll, können mit dieser Art der Lasergravur perfekt schwarz beschriftet werden.

“Carbon Migration” auf Metalloberflächen

Kommt es zur Einstrahlung eines Lasers auf eine mit Kohlenstoff dotierte metallische Oberflächenstruktur, kann es bei entsprechenden Laserparametern dazu führen, dass durch den Temperatureintrag der metallischen Gitterstruktur in Schwingungen versetzt wird und der in diesem Gitter gebundene Kohlenstoff durch interne Spannungen an die Oberfläche diffundiert (carbon migration). Diese Abscheidung des Kohlenstoffs auf der Fläche wird als eine schwarze Markierung wahrgenommen. Irrtümlicherweise wird diese Beschriftung häufig mit der Anlassbeschriftung verwechselt. Der Nachteil dieser Strategie liegt darin, dass einerseits das Metallgitter von Kohlenstoff verarmt, sodass sich die Festigkeit deutlich verändern kann. Andererseits kann sich im Falle von Edelstahl häufig die passivierende Schutzschicht nicht nachbilden, sodass die Oberflächen unter Umständen zur Korrosion neigen.

Kontrastreiche Beschriftung auf weißem Kunststoff

Wenn eine Schwarzmarkierung auf einem Kunstsoff gewollt ist, wird dies zumeist in der Kunststoffherstellung berücksichtigt und entsprechende Pigmente zu dem polymeren Granulat beigemischt. Diese absorbieren die Laserstrahlung, welche wiederum durch Reaktionen auf molekularer Ebene einen schwarzen Farbumschlag bewirken. Hierbei wird häufig zu einer Laserwellenlänge von 355 Nanometern gegriffen, da diese nur wenig in die Materialoberfläche eindringt, sie damit schont und durch die hohe Energie der Photonen entsprechende molekulare Reaktionen ermöglicht. Das Ergebnis ist eine Kennzeichnung mit hohem optischen Kontrast.


Software-Lösungen für Beschriftungslaser zur Laserbeschriftung

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Kunden erwarten innovative Softwarelösungen, die das Thema Laserbeschriftung ergänzen und zu qualitativen und preislichen Vorteilen führen.

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Die Beschriftungssoftware Magic Mark ist die Schnittstelle zwischen Anwender und Laserbeschriftungsgerät. Wie alle Lasersysteme und Handarbeitsplätze ist auch sie eine hauseigene Entwicklung von ACI. Magic Mark beinhaltet alle Funktionen, die für die Arbeit mit Handarbeitsplätzen, aber auch bei Integrationslösungen benötigt werden. Sie dient der kompletten Steuerung der Laseranlage. Sämtliche Beschriftungsinhalte – wie Geometrien, Texte, Logos, Seriennummern, Barcodes und DataMatrix-Codes – können mit einem Mausklick erstellt werden. Die intuitive, einfache Bedienung erlaubt selbst unerfahrenen PC-Nutzern das schnelle Erstellen von komplexen Beschriftungsprogrammen. Magic Mark ist auf jedem Standard-Windows PC mit Betriebssystem Windows 10/64 bit unabhängig vom Lasersystem installierbar. Alle auf dem PC installierten True-Type Schriften und zusätzliche Single-Line-Fonts sind verwendbar. Beschriftungsvorlagen und Ablaufprogramme können auch offline erstellt und getestet werden.


Vorteile von Magic Mark

  

  • Standardisierung
  • Austauschbarkeit der Schnittstellen
  • Kompatibilität und Wartbarkeit
  • Externe Steuerung
  • Individualisierbarkeit

 

Standardisierung

Magic Mark ist eine objekt- und lösungsorientierte Software ohne CAD-Kern. Das hat den Vorteil, dass bspw. ein Konstrukteur in seinem eigenen Programm arbeiten und Vorlagen erstellen kann, welche danach nur noch in Magic Mark importiert werden müssen. Ebenso können aber auch Designs z.B. zur Freigabe von Typenschildern als hochauflösendes PDF aus der Magic Mark heraus exportiert werden. Dadurch muss sie nicht an eine fremde Software angepasst und der Umgang erst erlernt, sondern kann weiterhin in gewohnten Programmen gearbeitet werden.


Mit Magic Mark können Grafik- und Bilddaten aus verschiedenen Quellen zusammengeführt und in einer Laservorlage-Datei ablegt werden, ohne dass der Bezug zur Dateiquelle nötig ist. Auch können Daten in Platzhaltern verarbeitet werden, sodass eine explizite Datenquelle verwendbar ist. Magic Mark verwendet die auf dem Computer installierten Standardschriften (tff und otf), d. h. kommen unternehmensinterne Schriften zum Einsatz, ist keine Konvertierung notwendig.

 

Austauschbarkeit

Die Beschriftungsdateien werden als XML-Dateien gespeichert, sodass deren Inhalte mit Standardprogrammen wie Windows-Editor oder Visual Studio lesbar sind. Programmierer haben die Möglichkeit, Beschriftungsdateien außerhalb von Magic Mark zu erzeugen und zu ändern. Damit wird eine Arbeitsstufe eingespart, zwischen den Abteilungen gibt es klare Schnittstellen, weniger Arbeitsaufkommen und kurze Wege.

 

Kompatibilität und Wartbarkeit

Bei Software-Updates bleibt der Aufbau und die Handhabung der Programmoberfläche von Magic Mark grundlegend gleich. Lediglich zeitgemäße funktionelle Anpassungen und Optimierungen werden vorgenommen. Dies verringert den Schulungsaufwand und vereinfacht die Inbetriebnahme nach Neuinstallationen oder Software-Updates. Auch hier gibt es eine hohe Kompatibilität mit vorhergehenden Software-Versionen. Außerdem ist Magic Mark einfach zu warten, da sie nicht an die Hardware gebunden, sondern eigenständig ist.

 

Externe Steuerung

Magic Mark lässt sich auch von extern gut automatisieren und steuern. Für den Nutzer kann eine eigene Bedienoberfläche erzeugt werden, die eine jeweilige Beschriftungsaufgabe oder einen jeweiligen Ablauf in den Vordergrund stellt. Dabei können bspw. nicht verwendete Steuerelemente ausgeblendet werden. Solche bedienerspezifischen Ansichten sind über das interne Magic Mark Basic Script oder über externe C#-Applikationen erstellbar. Sie vereinfachen die Bedienung von Prozessen bzw. verringern den Schulungsaufwand bei wechselndem Bedienpersonal.

 

Individualisierbarkeit

Die Standard-Software Magic Mark wird kontinuierlich und gezielt durch die Entwicklung von Plugins im Funktions- und Leistungsumfang erweitert. Im Fall von Vision-Systemen wird das AOI-Plugin in die Software integriert (Automatic Objekt Identification). Zur Anbindung an externe Datenbanken stellt das Datenimport-Plugin eine Schnittstelle zu beliebigen Datenquellen bereit. Änderte man früher Daten manuell in der Software, gehen diese Prozesse heute völlig automatisch, individuell und in Echtzeit aufgebracht. Häufig erhält jedes Werkstück eine spezielle Laserkennzeichnung, die zur Laufzeit per Datenbank übergeben wird. Somit lassen sich in Punkto Rückverfolgbarkeit zusätzliche Vorteile erzielen. Hier sind Softwarelösungen gefragt, die den Kunden optimal unterstützen und den verschiedenen Anforderungen, die am Markt auftreten, gerecht werden. ACI Laser ist Partner seiner Kunden und unterstützt bei der Prozess- und Kostenoptimierung.

 

Software-Erweiterungen


Eine Auswahl nützlicher Zusatzmodule kann bei Bedarf in die Lasersoftware integriert werden. Magic Mark kann somit applikationsbezogen um wichtige Features erweitert werden.

 

  • passgenaue, optimal auf die Anwendung angepasste Lösungen
  • Leistungssteigerung
  • Steigerung der Flexibilität der Laseranlage
  • Effizienzsteigerung kundenseitiger Prozesse

 

 

Das Thema Prozessdatenerfassung wird im Umfeld einer Produktion 4.0 verstärkt und in den Fokus der ACI Laser GmbH genommen. Kundenvorteile mit Wartungsvorschlägen oder dem Tausch von Verschleißteilen sind dann positive Effekte, die die Lasersysteme im Zusammenspiel mit innovativen Softwarelösungen im Rahmen einer kontinuierlichen Datenerfassung mit weiterem Zusatznutzen versehen.


Suchanfrage: Laserbeschriftung Software